Ziel des Studiengangs
Das übergeordnete Ziel des Studiengangs Mechatronik ist, Persönlichkeiten hervorzubringen, deren Kompetenz an der Schnittstelle zwischen Elektrotechnik, Maschinenbau und Informatik liegt. Diese sollen dazu beitragen, dass das interdisziplinäre Zusammenwirken der auf den genannten Gebieten am Unternehmensprozess beteiligten Spezialisten möglichst effizient ist, und der Unternehmenserfolg auf diese Weise gesichert und vermehrt wird. Hierzu dient eine interdisziplinäre ingenieurwissenschaftliche Ausbildung mit einem Focus auf soziale Kompetenzen.
Qualifikationsziele
Um als Mechatronik-Ingenieurin oder als Mechatronik-Ingenieur in den spezifischen Aufgabenbereichen, wie z.B. in der Entwicklung, Planung und Konstruktion sowie in der Fertigung und im Vertrieb, erfolgreich tätig sein zu können, sollen die Studierenden im Studiengang Mechatronik die folgenden Qualifikationen erwerben:
- Fähigkeit zu wissenschaftlich-kritischem Denken mit fachübergreifenden Bezügen.
- Fähigkeit zu fachübergreifendem, systemorientierten Denken und Handeln auf der Basis fundierter ingenieurwissenschaftlicher Grundlagen und solider Grundkenntnisse in den Bereichen Mechanik, Elektronik, Informationstechnologie und Informatik.
- Fähigkeit zur einfachen Modellbildung komplexer technischer Zusammenhänge und die Beherrschung von Strategien zur Lösung komplexer Probleme.
- Fähigkeit, ingenieurwissenschaftliche Erkenntnisse zu erarbeiten und diese als qualifizierte Fachkräfte im Berufsumfeld der Elektro- und Maschinenbauindustrie anwendungsbezogen einzusetzen.
- Fähigkeit, grundlegende theoretische Zusammenhänge zu verstehen und sie auf artverwandte Gebiete zu übertragen. Dies verlangt ein hohes Maß an Abstraktionsvermögen.
- Fähigkeit, ingenieurmäßige Arbeits- und Verfahrensweisen und die ihnen zugrunde liegenden Methoden und Denkweisen zu beherrschen.
Der methodische Kern des Studiengangs wird durch einen universellen Systemansatz gebildet, der die bestehenden Grenzen entlang der beteiligten Fachgebiete “Elektrotechnik/Automatisierungstechnik”, “Informatik” und “Maschinenbau” überwindet, das existierende Wissen zusammenführt und nutzbar macht. Auf dieser Basis wird eine fachübergreifende Durchdringung von Ingenieurproblemen möglich, die das koordinierte Arbeiten interdisziplinärer Teams fördert.
Die Besonderheit des Studiengangs ist das interdisziplinäre Herangehen bei der Entwicklung, Produktion und Vermarktung technischer Produkte und dabei das Denken in Systemen. Statt Teilsysteme separat zu entwerfen, zu optimieren und zu fertigen, steht im Sinne eines integrierenden Denkens das Gesamtsystem im Vordergrund.
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