Dienstleistungsangebot

Das Institut für Kunststofftechnik Darmstadt bietet Dienstleistungen in der Weiterbildung sowie in der Forschung und Entwicklung. Dabei arbeitet es eng mit der Gesellschaft zur Förderung des technischen Nachwuchses (GFTN) zusammen, die An-Institut an der Hochschule Darmstadt ist. Die GFTN tritt im Markt als Anbieter auf. Die Leistungen werden vom Institut innerhalb von Rahmenabkommen erbracht. Dadurch können flexibel marktgerechte Angebote erstellt werden. Im Rahmen der Weiterbildung sind ähnliche Vereinbarungen auch mit anderen kommerziellen Anbietern geplant, z. B. der VDI-Wissensforum GmbH.

Zwei bekannte Weiterbildungsseminare sind die Seminare für Einrichter in den Bereichen „Einrichterseminare – Spritzgießen" und „Folieneinrichterseminar".

Im Abstand von 2 Jahren findet der Darmstädter Kunststofftag statt. Verschiedene Referenten aus dem Bereich der Kunststofftechnik geben hier den aktuellen Stand der Kunststoffverarbeitung wieder.

Die Mitglieder des ikd bieten über die GFTN eine Vielzahl von inhouse-Kursen für die Industrie an.

Die Einrichtungen des Institutes können im Rahmen von kleineren Projekte direkt von der Industrie genutzt werden. Entsprechende Leistungsumfänge können über die GFTN bezogen werden. Innerhalb der GFTN gibt es zwei Arbeitskreise, die sich speziellen Aufgabengebieten gewidmet haben.

Das Institut nutzt für Forschung und Lehre unterschiedliche Programme.

Für die Konstruktion wird vorwiegend das Programm CATIA eingesetzt. Zudem steht Fusion 360 zur Verfügung.

Im Bereich der FEM erfolgt die Auslegung von beispielsweise Formteilen und Werkzeugen mit dem Programm ANSYS. Hierbei kommen die entsprechenden Module zur Strukturanlyse und Strömungssimulation (z.B. Fluent, CFX und Polyflow) zum Einsatz und können mit den Oberflächen Workbench und Classic genutzt werden.

Für die Auslegung von Spritzgießformteilen und Spritzgießwerkzeugen verfügt das ikd über die Programme Cadmould®, Moldex3D und Moldflow®. Über Schnittstellen wie Converse etc. ist im Rahmen der integrativen Simulation (z.B. Strukturanalyse) ein Mapping deren Ergebnisse an ANSYS möglich.

Streckblasvorgänge und das Extrusionsblasformen lassen sich mit dem Programm B-SIM darstellen.

Mit dem Programm Witness können dynamische Prozesssimulationen von Fertigungs- und geschäftsprozessen erzeugt und zur Planung von realen Prozessen herangezogen werden.

Kontakt

Prof. Dr. Roger Weinlein

Kommunikation Haardtring 100
64295 Darmstadt
Büro: A14, 20

+49.6151.533-68548
roger.weinlein@h-da.de

Lehrgebiet
Kunststoff-Maschinenbau